Wuppertal

Von wem die Idee kam einfach mal los zu fahren und zu schauen, was man unterwegs erlebt, keine Ahnung. Nur grob das Ziel und die Orte für die Übernachtung standen fest und Wünsche, was man sehen wollte. Kann man da noch von Spontanität sprechen? Wahrscheinlich nicht, doch fühlte es sich an wie Reisen ohne so richtiges Ziel. Das Unterwegs-Sein war der Zweck; der Weg, die Straße die uns dahin führten. Das Auto offen, der Tank gefüllt, die Laune gut und das Wetter trotz des April gut. So soll es sein.

Erste Station Wuppertal. Jetzt sicher nicht so der Ort, der einem direkt einfällt, wenn man von Belgien und den Niederlanden spricht, aber Schwebebahn wollte ich einfach schon immer mal fahren. Und es lag auf dem Weg. Außerdem war es schön mal wieder bei Teilen der Familie vorbei zu schauen, mit Ihnen den Tag zu verbringen und mit Ihnen Abends noch einen schönen Ort zum Billard-Spielen zu finden. Aber erstmal sollte es mit der Bahn durch die Stadt gehen. Über Straßen, Flüsse und Wege, entlang an Industrieanlagen, Wohnhäusern, Tankstellen, Wiesen, Sträuchern, Büchen.